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Das Ende von Demokratie und Rechtsstaat in Zeiten von NSA und GCHQ - eine psychologische Analyse

(Kommentare: 6)

Britischer Geheimdienst organisiert weltweiteTotalüberwachung (Quelle: Ministry of Defence)

Die Überwachungsmaschinerie von NSA und GCHQ ist so umfassend, dass sie fraglos zu den gigantischsten Unternehmungen in der Menschheitsgeschichte gehört. Ihre Aufdeckung hat Gewissheiten ins Wanken gebracht. Es besteht kein Zweifel mehr, dass wir alle flächendeckend abgehört werden.

 

War früher ein Verschwörungstheoretiker, wer eine vergleichbare Überwachung behauptete, ist heute ein Verschwörungstheoretiker, wer sie - trotz überwältigender Beweislage - bestreitet.

 

Unsere Computer werden überwacht, unsere Telefonate mitgeschnitten, unsere Emails gelesen. Alles, was wir im Internet suchen und uns anschauen, wird protokolliert. NSA und GCHQ durchdringen unser aller Leben. Über Rauch- und Feuermelder werden künftig wohl auch verstärkt unsere Aktivitäten direkt in den Wohnungen erfasst, von der Feststellung von An- und Abwesenheit bis hin zum direkten Mitschnitt der Gespräche.

 

Bemerkenswert ist die milde Reaktion der Öffentlichkeit. Obwohl Orwell´s 1984 nunmehr Wirklichkeit geworden ist, bleiben Massendemonstrationen und ziviler Widerstand weitgehend aus. Die Unsichtbarkeit der Überwachung scheint die Überwachten in Sicherheit zu wiegen. Andere mögen umgekehrt durch ihre neue Sichtbarkeit bereits eingeschüchtert sein. So könnten beide gemeinsam, trügerische Sicherheit und berechtigte Angst, die flächendeckende Ruhe der Bevölkerung in Anbetracht ihrer flächendeckenden Überwachung erklären.

 

Zu Massenprotesten gäbe es derweil durchaus Anlass. Denn die Auswirkungen der Überwachung führen aus psychologischer Sichtweise zu nichts Geringerem als zur Abschaffung von Demokratie und Rechtsstaatlichkeit.

 

 

Sechs Erwägungen genügen,  um dies zu belegen:

 

 

- Erpressbarkeit der politischen Repräsentanten

 

Sämtliche Männer und Frauen, die den Willen der Bevölkerung in Parlamenten repräsentieren sollen, müssen und werden davon ausgehen, dass sie überwacht werden, dass Informationen über ihr politisches, wirtschaftlicher und privates, einschließlich sexuelles Leben durch NSA und GCHQ gesammelt und ausgewertet werden. Für jeden Menschen gibt es den ein oder anderen Sachverhalt seines privaten Lebens, den er aus den unterschiedlichsten Gründen nicht an das Licht der Öffentlichkeit gezerrt haben möchte. Das Wissen darum, dass solche Sachverhalte bei den Geheimdiensten gespeichert  sind, wird das Handeln der politischen Repräsentanten nicht unbeeinflusst lassen. Mindestens bei sämtlichen Entscheidungen, die unmittelbar oder mittelbar die abhörenden Staaten betreffen – insofern bei einem großen Anteil an Entscheidungen – wird das Wissen um die Überwachung das eigene Handeln mitbestimmen. Ein unabhängiges Handeln der Mitglieder unserer Parlamente ist damit aus psychologischer Sichtweise mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auszuschließen. Eine tatsächliche Repräsentanz des Willens der Bevölkerung ist also nicht mehr möglich, wenn die Repräsentanten aus Gründen subjektiv erlebter Erpressbarkeit heraus handeln. Die parlamentarische Arbeit wird so zum Rollenspiel.

 

- Prozesse der Selbstzensur

 

Wenn wir wissen, dass wir alle überwacht werden, äußern wir uns im Durchschnitt anders, als wenn wir davon ausgehen würden, dass Überwachungsmaßnahmen nur Kriminelle betreffen. Wem bewusst ist, dass ein gigantisches System der Totalüberwachung unsere Lebensvollzüge erfasst, der wird mit höherer Wahrscheinlichkeit beginnen, mit der Strömung zu schwimmen, um durch sie nicht zerrissen zu werden. Die Totalüberwachung unseres Lebens wird daher typischerweise unsere Bereitschaft zu authentischen Selbstäußerungen vermindern. Ob es uns bewusst ist oder nicht, wir werden vermehrt beginnen, die Schere im Kopf anzusetzen und nicht zu sagen, was wir denken, sondern zu sagen, wovon wir ausgehen, dass es uns auch bei Protokollierung durch die Geheimdienste nicht schaden, oder uns sogar nutzen könnte.  Was wir jedoch sagen – dies zeigen auch zahlreiche psychologische Untersuchungen – beginnen wir oft irgendwann zu denken, weil wir Menschen die Dissonanz zwischen Innen und Außen schwer aushalten können. Die Selbstzensur unserer Äußerungen mag uns so durch Dissonanzreduktion schrittweise zu stromlinienförmigen Menschen formen, die durchaus vergleichbar mit den Menschen in Nordkorea aus externer Perspektive wie fremdgesteuerte Automaten erscheinen.

 

- Intransparenz entzieht Entscheidungsgrundlagen

 

Die Totalität der allumfassenden Überwachung korrespondiert mit ihrer Geheimhaltung. Niemand weiß ganz genau, was, wann, wo und wie es geschieht. Wir vermuten, aber wir wissen nicht. Die Überwacher schotten sich ab. Sie verfolgen diejenigen, die ihr Wirken öffentlich machen. Sie schotten sich ab, weil ihnen sonst wohl – jedenfalls solange es noch Wahlmöglichkeiten für die Bevölkerung gibt – die Überwachungsbasis entzogen würde. Nur durch Intransparenz können sie sich vor ihrer Abschaffung schützen - es sei denn, sie wollten zu direkteren Gewaltmitteln greifen. Hierdurch entfällt die Möglichkeit einer informierten Wahlentscheidung der Bevölkerung. Unter Bedingungen der Intransparenz können Wahlentscheidungen nicht mehr rational gefällt werden. Parlamentarische Demokratie wird so zum Zettelfalten.

 

- Unkontrollierbarer Datenmissbrauch

 

Die Überwachungsmaschinerie bedarf der Kooperation unzähliger Menschen, eine ganze Armada von Menschen ist in ihr Wirken eingebunden. Wo einzelne Menschen beteiligt sind, werden sie jedoch immer auch individuell handeln. Wo undichte Stellen bestehen – die immer entstehen werden – werden Daten zu anderen Zwecken gebraucht werden als es die Überwacher eigentlich vorgesehen haben. Wer die Daten unseres gesamten Privatlebens erfasst, der muss davon ausgehen, dass sie früher oder später zu anderen Zwecken genutzt werden werden als sie selbst es ursprünglich angestrebt haben mögen. Das Beispiel Edward Snowden macht dies im benignen Sinne deutlich. Ebenso werden Weitergaben an Verbrecherorganisationen, an andere Staaten und Geheimdienste, auch an Diktaturen oder gar faschistische Regime erfolgen. Missbrauchsfälle von NSA Daten sind bereits bekannt geworden und dürften nur die Spitze des Eisberges sein. Welchen Regimen und für welche Zwecke die jetzt durch NSA und GCHQ gesammelten Daten über uns eines Tages dienen werden, bleibt ungewiss. Im schlimmsten der denkbaren Fälle könnten sie in Zukunft zu unserer Vernichtung dienen

 

- Generalisierter Vertrauensverlust

 

Repräsentative Demokratie setzt Vertrauen voraus. Das Vertrauen in die gesellschaftlichen Einrichtungen ist der Garant der Demokratie. Wenn nicht ein Minimum an Vertrauen in die gesellschaftlichen Institutionen besteht, resultiert Entfremdung zwischen Bevölkerung und den politischen Institutionen. In Abhängigkeit  von ihren individuellen Lebensläufen und Möglichkeiten werden Menschen mit Rückzug in eine nur noch scheinbar private Welt oder mit automatisierter Anpassung reagieren. Andere mögen zum Widerstand greifen, der jedoch in Anbetracht der Überwachung von vornherein als ebenso verzweifelt wie hoffnungslos erscheint.

 

- Von der Überwachung zur Manipulation

 

Wer bereit ist, das Privatleben der gesamten Weltbevölkerung zu erfassen, setzt alle Prinzipien eines sich zurückhaltenden Staates außer Kraft, die bisher als Garant von Freiheit und Demokratie verstanden wurden. Er handelt nach dem Motto „Der Zweck rechtfertigt jedes Mittel“. Von der Totalüberwachung zur Manipulation ist es dabei nur ein kleiner Schritt. Wer dem Menschen sein Privatleben für einen höheren Zweck nimmt, der dürfte aus psychologischer Sichtweise ebenso schnell die Bereitschaft entwickeln, direkt in unser Leben einzugreifen. Genau hierauf deutet auch ein in der FAZ beschriebenes Erpressungsprogramm des britischen Geheimdienstes hin, gemäß dessen Gegner, insbesondere auch durch sexuelle Kompromittierungen, unschädlich gemacht werden sollen. Ähnliches ist vom russischen Geheimdienst bekannt, wobei das Ausmaß der NSA und GCHQ Überwachung solche Manipulationsmöglichkeiten als Optionen nahezu unendlich ausdehnt.

 

Tatsächlich ist es wohl mehr als eine plausible Vermutung anzunehmen, dass Julian Assange bereits Opfer einer solcher Strategie geworden ist. Jedenfalls dürfte es heute niemanden mehr geben, es sei denn er arbeitet direkt für NSA, GCHQ oder vergleichbare Institutionen, der eine solche Annahme sogleich in das Reich wilder Verschwörungstheorien verweisen würde. Schließlich ist die Verschwörung, die hinter den Tätigkeiten von NSA und GCHQ steht und die ohne Snowden heute noch als Verschwörungstheorie abgetan worden wäre, nunmehr öffentlich geworden. Wenn der Zweck die Mittel heiligt und wenn die Menschen, die hinter der NSA und GCHQ stehen, bereit gewesen sind, ein Programm der Totalüberwachung des Menschen zu initialisieren, dann wird ebenso die Bereitschaft entstehen, Daten nicht nur zu erfassen, sondern sie zur Ausschaltung von Opponenten zu nutzen oder sie sogar zu verändern. Mit der Veränderung von Daten bräche aber beispielsweise gleichzeitig das gesamte Fundament unserer auf Tatsächlichkeit ausgelegten Strafverfolgung und Gerichtsbarkeit zusammen. Ohne weiteres können NSA, GCHQ und vergleichbare Dienste in unseren Computersystemen abgespeicherte Informationen nach Belieben verändern. Sicher ist, dass sie sich hiermit beschäftigen. Ob solche Manipulationen bereits in größeren Stil erfolgen, ist  durch den Nebel des Ungewissen verdeckt. Dass auch diese Schwelle aber nicht unüberschritten bleiben wird, davon ist jedoch aus psychologischer Sichtweise sicher auszugehen. Denn der Krieg gegen den Terror wird sich fortsetzen oder durch andere Kriege ersetzt werden und wozu dem Menschen die Möglichkeiten geboten werden, darauf greift er auch zurück, früher oder später. 

 

 

Resümee

 

Die Handlungen von NSA und GCHQ stellen in dem Land, in dem wir leben, Straftaten dar. Doch weder unsere Regierung noch die zuständigen Ermittlungsbehörden unternehmen ernsthafte Anstalten, um diese Straftaten aufzudecken, ihren Vollzug zu stoppen und die Verantwortlichen strafrechtlich zu sanktionieren. Die psychologische Erklärung hierfür dürfte sein, dass diejenigen Entscheidungsträger in Justiz und Politik, die gemäß ihres Amtes und ihrer Verpflichtungen zum Schutz unser verfassungsgemäßen demokratischen Ordnung eigentlich einschreiten  müssten, selbst nicht mehr unabhängig, sondern bereits fremdgesteuert sind.

 

Die Fortexistenz der freiheitlich-demokratischen Grundordnung ist derweil in Zeiten von NSA und GCHQ nur noch eine täuschendechte Illusion. Alles scheint gleich und doch ist alles anders.

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Kommentar von percilli |

dieser artikel fasst es gut zusammen.
wir waren ja schon auf der straße, meine verhalten hat das abhören schon verändert, indem ich mir dessen immer bewusst bin, während ich schreibe. Parlamentarier-innen werden erpressbar.
irgendwie habe ich das gefühl mich in einem nebel zu bewegen, indem andere genau analysieren, was ich tue, ich aber nichts mehr bewirken kann, weil die gegner omnipräsent und unsichtbar bleiben. wenn auch benannt.

Kommentar von don loco |

Gelungen, über die Tagesvorgänge hinausweisend!
Wer so schreibt, betreibt jene Aufklärung, die Kant 1800 an einer vergesseneen Stelle als die Fähigkeit beschreibt, die Sache von der Mache zu unterscheiden. Er selbst wählte andere Wörter.

Kommentar von Viktor Hogenkamp |

Das Meiste an diesem Artikel ist richtig, aber er zeigt auch eindeutigerweise die Schizophrenie der Menschen in Bezug auf Überwachung. Wenn ich mich korrekt verhalte und die Gesetze korrekt sind und auch die ausführenden Organe korrekt handeln und ich mit den geltenden Gesetzen konform gehen, dann kann mir selbst eine 100 % Überwachung eigentlich nur nützen.
Das Problem wäre dann nicht Überwachung, sondern die Angst vor dem Mißbrauch dieser.
Als Argument gegen einen Überwachungsstaat werden hier genau die irrationalen Argumente gebracht, daß Vielen im Kopf rumgehen. 1) Ich könnte ja vielleicht doch mal vielleicht etwas ungesetzliches gemacht haben ohne es zu wissen. 2) Jeder hat irgendeine Leiche im Keller liegen die dann aufgedeckt wir.
Das erste ist einfach eine irrationale Angst. Die gibt es aber immer unabhängig von der Überwachung. Das zweite spricht eher für eine vermehrte Überwachung. Die merkwürdige Logik ist dann die, daß Straftaten ja nur bei den Kriminellen aufgedeckt werden sollen und nicht beim Ottonormalbürger. Daß dieser dann aber ein Krimineller ist in dem Moment wo man die Leiche bei ihm findet wird nicht gesehen. Das Argument spricht eher für mehr Überwachung.
Und daß sich das Verhalten durch Überwachung ändert ist eher positiv als negativ zu sehen. Wo eine Kamera im Straßenverkehr ist halten sich die Leute vermehrt an die Gebote.
Das Argument mit dem angepasstem Verhalten aufgrund von Überwachung ist ein Argument allgemein gegen Oppertunismus und nicht gegen Überwachung. Die Abschaffung von "Geld" würde da um einiges mehr bewirken als verminderte Überwachung. Im Grunde ist das Hauptargument gegen eine Überwachung, daß man sich ein Schlupfloch gegen staatliche Willkür offenhalten will. Da gibt es aber bessere Argumente wie z.B. "Das Recht auf Privatleben".

Kommentar von Anarchist |

Der Obrigkeitsstaat existiert und der Rechtsstaat ist nur Fiktion.

Ein experimenteller Nachweis dazu unter http://www.odenwald-geschichten.de/?p=682. Es geht dort zwar um die Justiz bis zum Justizministerium, aber, da dort kein anderer Menschentyp ist, gilt das auch für andere Amtsträger.
Einige weitere Zeugenaussagen dazu:
Schon in deutschen Schulen und Universitäten wird von einer Forderung des Grundgesetzes schon auf deren Realisierung geschlossen.... Wer in Deutschland nach der Verfassungswirklichkeit gefragt wird, pflegt oftmals nur das Grundgesetz aufzuschlagen, um dann zu behaupten, dass das Wirklichkeit ist, was nach der Zielvorstellung des Grundgesetzes Wirklichkeit sein soll, allein weil es dort so geschrieben steht. Das ist irreführend.... Die Organisationsstrukturen des kaiserlichen Obrigkeitsstaates blieben bis heute erhalten (vgl. http://www.gewaltenteilung.de/idee). Welcher Menschentyp soll sich entwickeln, wenn Kinder schon zu Heuchlern erzogen werden?
Richter sind in ihrer Struktur obrigkeitsstaatlich und „kritikfrei“ rückwärts gewendet... Einzelnen wird kein Recht gewährt wird, weil sonst intern Köpfe rollen würden (vgl. http://www.locus24.de/foc/foc-0002.html).
Ex-Richter Frank Fahsel: Unzählige Kollegen erlebt, die man schlicht "kriminell" nennen kann. Rechtsbrüche und Rechtsbeugungen sind systemkonform (vgl. z.B. http://www.justice.getweb4all.com/leserbrief.php).
Der Staat (die Oberschicht) will Bürger arm machen (vgl. http://unschuldige.homepage.t-online.de/flugblat.htm). Die Kluft zwischen Arm und Reich wächst (vgl z.B. http://www.dw.de/kluft-zwischen-arm-und-reich-w%C3%A4chst/a-5686427).
Der Rechtsstaat steht nur auf dem Papier. Der positive Sinngehalt der einschlägigen Gesetze wird in den Köpfen der zuständigen Beamten derart deformiert, dass vom ursprünglichen Gesetzeszweck so gut wie nichts davon übrig bleibt. (vgl. http://www.wengert-gruppe.de/wengert_ag/news/2003/SteuerstrafverfinDeutschland.pdf).
Gerichtlichen und behördlichen Entscheidungen (nebst Justizministerien, Petitionsausschüssen etc.) fehlt wegen Verdrehungsabsicht zumeist eine plausible Begründung, oft sogar die Sachbezogenheit. Hauptverantwortlich für das perfide Rechtschaos mit Methode sind die Parlamentsabgeordneten, das Bundesverfassungsgericht und auch der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte (von http://unschuldige.homepage.t-online.de/default.html). Die Menschenrechtsopfer sind bis zum Europäischen Gerichtshof im Durchschnitt nach 15 Jahren finanziell, gesundheitlich und sozial abgebrannt. Und wenn die Menschenrechtsverletzung in wenigen Fällen festgestellt wird, wird nicht entschädigt und rehabilitiert, sondern an das kranke System zurück verwiesen, in welchem der Horrortrip weitergeht.
Sinn und Zweck des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte ist, den Menschen eine Illusion von einer heilen Welt der Menschenrechte vorzuspielen. Es rechnet sich immer wieder für die Regierungen als “Billigung und Belohnung”, Straftaten gegen die Menschenrechte zu begehen (vgl. http://derhonigmannsagt.wordpress.com/tag/europaischer-gerichtshof-fur-menschenrechte/).
Den Rechtsstaat, wie er den Verfassern des Grundgesetzes vorgeschwebt hat, den haben wir nicht, und wir entfernen uns ständig weiter von diesem Ideal. (vgl. http://www.hoerbuchkids.de/hu/mr/homepage/justiz/info.php?id=134).
Merkel, Schäuble und Gabriel halten die Bürger für unmündige Untertanen: Von diesen Untertanen wollen sie wiedergewählt werden, und daher muss man ihnen Glasperlen schenken (von http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/06/07/enteignung-die-deutschen-sparer-werden-wie-schafe-zur-schur-gefuehrt/) und …. den großen Reibach machen Banken, Banker, Bankster (vgl. z.B. http://www.information-manufaktur.de/der-grosse-reibach-banken-banker-bankster).
Die Diktatur hat sich schon hinreichend bewaffnet, jedenfalls hat sie alle Organe des Staates fest in ihrer Hand (vgl. http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/prof-dr-karl-albrecht-schachtschneider/ein-weiterer-schritt-zur-diktatur.html).
Was wir bekommen ist noch viel schlimmer als STASI und GESTAPO zusammen- http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=boCcnnIPZCk.
Für einen Durchsuchungsbeschluss reicht nach der deutschen Strafprozessordnung ein vager Verdacht. Die Anklage wird einfach zugelassen, ohne die Akten vorher durchgearbeitet zu haben. http://www.ra-riebe.de/allgemein/richtervorbehalt-aktenlesen-sind-wir-hier-etwa-im-rechtsstaat/#comment-13.
Wer die Macht hat, kann auch eine Begründung herzaubern, die ihm ins Konzept passt....
Dem Verfassungs- und einfachen Gesetzgeber, auch der Regierung und Verwaltung sagt sowieso die Fiktion zu, mindestens implizit sei an "alles" gedacht, darum "alles" geregelt worden.... Ein Justizapparat, der zu einer menschlichen Vornehmheit der Sprache nicht findet, begeht Akte der psychischen Vergewaltigung und leistet Beiträge zur Erzeugung krimineller Energie für die Zukunft.... Ein Problem war und ist der einseitige Gebrauch und Missbrauch von Macht und Recht (vgl. auch http://ubt.opus.hbz-nrw.de/volltexte/2011/695/pdf/25_Kopp_EBook.pdf).
In dem arte-Video „Unser täglich Gift“ ( http://www.youtube.com/watch?v=ghGm51AobGw&playnext=1&list=PLA295763D18767345) gibt ein Insider zu, dass von Verantwortlichen Fehler nicht zugegeben werden, weil das einen Vertrauensverlust bedeutet und Kritikern Tür und Tor öffnet. Es könnte behauptet werden, dass nicht nur einer, sondern viele Fehler gemacht wurden und das gesamte Verfahren könnte in Frage gestellt werden.
Durch Machtmissbrauch und das Vertuschen von Systemfehlern werden die Verhältnisse zwangsläufig immer menschenunwürdiger.
Mit Zulassung von bundesweiten Volksabstimmungen könnten die obrigkeitsstaatlichen Strukturen aufgeweicht werden. Eine Richterwahl durch das Volk wäre wichtig, da Richter meist „das letzte Wort“ haben und- wie vorstehend dargestellt- oftmals keine Bürgerrechte im Sinn haben und Begründungen nach Belieben herzaubern können. Unter http://charismatismus.wordpress.com/2013/05/31/afd-pladiert-fur-mehr-volksabstimmungen-in-deutschland/ kann man nachlesen, dass die AfD für Volksabstimmungen in Deutschland (wie z.B. über Abtreibungen und Bau von Moscheen) plädiert und dass die Achtung vor dem Nächsten, dem Bürger und die Vermeidung von Entscheidungen „von oben herab“ zu den Grundsätzen christlichen Gedankengutes gehören. Aber unsere ganz großen Führer, allen voran die angeblichen Christen von CDU und CSU wollen eher obrigkeitsstaatliche Strukturen als Volksabstimmungen.
Weiterverbreitung erwünscht, Änderungen erlaubt!

Kommentar von Obrigkeitsgegner |

Einen demokratischen Rechtsstaat haben wir nicht.
Für den Bürger waren die heimlichen Aktivitäten der DDR-Führung und der Stasi durch den Volksmund und das Fernsehen der BRD relativ durchsichtig gewesen. Nach heutiger Erkenntnis ist das bundesdeutsche System zur Verdummung der Bürger wesentlich ausgeklügelter. Besonders im Justizwesen wird ganz krass die Parallelwelt zur offiziell propagierten Demokratie deutlich. Dieses System ist psychologisch durchdachter und hat den Vorteil, in allen wesentlichen Parteien, Vereinigungen und Medien ihre Leute in der Führung sitzen zu haben. Zudem haben diese Herrschaften die Absicht, ein Ausbeutungs- und Unterdrückungssystem zu schaffen, dass Analogien zum Nationalsozialismus vermuten lässt. Anzeichen dafür sind jedenfalls vorhanden. Ein Staat ist nicht demokratisch, wenn unter der Oberfläche unlegitimierte und despotische Kräfte das Ruder in der Hand haben. Einzelfallgerechtigkeit gibt es selbst in schwersten Fällen für die meisten Betroffenen nicht. Das bedeutet, sie sind hilflos der Willkür des Staates und den schweren Folgen dieser Willkür ausgeliefert. Dieses System ist darauf angelegt, Menschen zu zerstören. Der Schutz des Grundrechts steht zwar auf dem Papier, wird aber in der Praxis weitgehendst ignoriert (von http://unschuldige.homepage.t-online.de/). Rechtsbrüche und Rechtsbeugungen sind systemkonform, vgl. http://www.odenwald-geschichten.de/?p=1740. Einen Rechtsstaat haben wir nicht, vgl. http://www.hoerbuchkids.de/hu/mr/homepage/justiz/info.php?id=134. Der Rechtsstaat steht nur auf dem Papier. Die historischen Erfahrungen lassen vermuten, dass für die Mentalität der Deutschen eine demokratische und rechtsstaatliche Ordnung ungeeignet ist, vgl. http://www.wengert-gruppe.de/wengert_ag/news/2003/SteuerstrafverfinDeutschland.pdf. Die Türen werden geöffnet für eine Gesinnungs-Justiz, in der das Recht auf freie Rede begraben wird. Deutschland flirtet mit der Diktatur, vgl. http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/11/11/polizei-staat-soll-gesinnung-ueberwachen-deutschland-flirtet-mit-der-diktatur/. Was wir bekommen ist noch viel schlimmer als STASI und GESTAPO zusammen, stellt Prof. Albrecht fest- https://www.youtube.com/watch?v=uOT1CkVyS18. Die Organisationsstrukturen des kaiserlichen Obrigkeitsstaates blieben bis heute erhalten. Die deutsche Gewaltenteilung steht nur auf dem Papier- vgl. http://www.gewaltenteilung.de/idee. Grundgesetz, Verfassung und Verfassungsschutz werden für den Obrigkeitsstaat und die Diktatur zurechtgebogen. Die Verhältnisse werden uns als Rechtssicherheit angepriesen-http://www.bpb.de/nachschlagen/lexika/recht-a-z/22781/rechtssicherheit. Kaum irgendwo wird die Gerechtigkeit dermaßen zur Hure wie dort, wo Justitia allein oder überwiegend vom Erfolg der Machtausübung abhängt. Ein Problem für sich war und ist der einseitige Gebrauch und Missbrauch von Macht und Recht- vgl. http://ubt.opus.hbz-nrw.de/volltexte/2011/695/pdf/25_Kopp_EBook.pdf.

Kommentar von Obrigkeitsgegner |

Deutschland ein durch und durch totalitäres Land– und die gute alte DDR im Vergleich dazu eine Art Feierabenddiktatur?- http://www.cicero.de/berliner-republik/tabulose-republik-es-darf-wieder-alles-gesagt-werden/57235. Bei unserer Form der parlamentarischen Demokratie handelt es sich um nichts anderes als eine Scheineinrichtung- http://www.neopresse.com/politik/dach/kommentar-fragwuerdige-demokratische-prozesse/. Der Staat ist eine Institution des Diebstahls, wobei Politiker und Bürokraten das Geld der Bürger stehlen, meint Goodfrey Bloom, Mitglied des Europäischen Parlaments- https://www.youtube.com/watch?v=5OjeGD2bbN4. Eine verschleierte Form der Monarchie oder Einparteienditatur?
Montesquieu, Beccaria und Locke hatten schon vor Jahrhunderten die Tyrannei angeprangert. Beccaria warnte davor, dass der Bürger als Sklave einer Vielzahl "kleiner Tyrannen und Unterobrigkeiten" ausgeliefert sei. Seit damals wurden die Politiker und Bürokraten sowie die Rechtsmittelmöglichkeiten und damit die Anzahl der möglichen Tyrannen (Mobber) um ein Vielfaches erhöht. Selbst zu mobben fördert die Gesundheit, schadet allerdings der Gesundheit der Gemobbten http://www.stern.de/wissen/mensch/neue-studie-mobbing-schadet-der-gesundheit-ausser-man-mobbt-selbst-2110066.html.
Die Bundesregierung geht selbstgefällig mit den Bürgerrechten um (vgl. http://www.youtube.com/watch?v=dgsNB8JKDd8 und http://www.gruene-bundestag.de/cms/archiv/dok/294/294128.achtung_der_grundrechte.html). Auch die Petitionsausschüsse, Beamte und Richter gehen selbstgefällig, bürgerfeindlich, sogar mobbend mit den Bürgerrechten um und sie verschleiern ihre Terror-Gelüste. Gerichtlichen und behördlichen Entscheidungen fehlt wegen gewollter Verdrehungsabsicht der Tatsachen und der Rechtslage zumeist eine plausible Begründung, oft sogar die Sachbezogenheit (vgl. http://unschuldige.homepage.t-online.de/default.html). Rechtsbrüche und Rechtsbeugungen sind systemkonform, vgl. http://www.odenwald-geschichten.de/?p=1740. Beim Rechtsbruch bilden sich Seilschaften, vgl. z.B. http://www.odenwald-geschichten.de/?p=682 und http://de.wikimannia.org/Rechtsbeugung.
Schon in Schulen und Universitäten werden unsere Kinder vom Staat skrupellos getäuscht, denn die Lehren zum Grundgesetz sind irreführend, weil die obrigkeitsstaatlichen Strukturen der Monarchie beibehalten wurden (vgl. http://www.gewaltenteilung.de/idee). Anstatt paar Monarchen haben wir jetzt Hundertschaften von Politikern.
Das Bundesverfassungsgericht hat sich eindeutig zu den Bürgerrechten geäußert: Sie als Bürgerinnen und Bürger haben kein Recht auf Recht und auch erst recht kein Grundrecht bzw. grundrechtsgleiches Recht auf Demokratie aus dem Grundgesetz, vgl. http://www.demokratisch-links.de/die-linke-probleme-mit-demokratie-und-rechtsstaat. Die Erfolgsquote beim Bundesverfassungsgericht liegt sicher deshalb bei nur 0,2 bis 0,3 %- vgl. http://www.amazon.de/Das-Recht-Verfassungsbeschwerde-R%C3%BCdiger-Zuck/dp/3406467237.
Es rechnet es sich immer wieder für die Regierungen als “Billigung und Belohnung”, Straftaten gegen die Menschenrechte zu begehen. Auch der Sinn und Zweck des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte ist es, den Menschen eine Illusion von einer heilen Welt der Menschenrechte vorzuspielen. Die Menschenrechtsopfer werden finanziell, gesundheitlich und sozial abgebrannt- vgl. http://derhonigmannsagt.wordpress.com/tag/europaischer-gerichtshof-fur-menschenrechte/. Dass nach Auswertung von hunderten Rechtsfällen die Verarmung der Bürger mit Hilfe der Staatsorgane erfolgreich betrieben wird, kann man unter http://unschuldige.homepage.t-online.de/flugblat.htm bestätigt finden. Dass der Rechtsstaat auf dem Papier keinen Eingang finden kann in die Köpfe und die Herzen der Menschen, die ihn vertreten sollen wird auch bestätigt unter http://web.wengert-gruppe.de/wengert_ag/news/2003/SteuerstrafverfinDeutschland.pdf.
Die Leute nehmen den Schurkenstaat hin, denn es kränkt ihren eigenen Narzissmus, wenn sie sich ständig vorstellen müssen, beherrscht und ohne Einfluss zu sein (vgl. http://www.psychosoziale-gesundheit.net/psychohygiene/macht.html). Auch hat man Angst vor der jederzeit gewalt- und terrorbereiten Obrigkeit.
Ein Staat, der eine Staatsgewalt zur unumschränkten und unkontrollierten Machtausübung ermächtigt, bewegt sich in Richtung Diktatur. Es ist an der Zeit, den Rechtsstaat mit Mitteln der direkten Demokratie, d.h. der Beteiligung der Bürger an der Rechtsprechung, zu errichten. Bürgergerichte sind einzuführen, vgl. https://www.change.org/p/bundesjustizminister-heiko-maas-strafbarkeit-von-rechtsbeugung-wiederherstellen-b%C3%BCrgergerichte-einf%C3%BChren. PS.: Petitionen sind allerdings in einem totalitären Staat erfolglos.