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Leipzig setzt Zeichen der Unmenschlichkeit

(Kommentare: 1)

Kurz vor dem Weihnachtsfest wurde in Leipzig ein Asylbewerberheim mitten in der Nacht durch Polizisten "überfallen" (siehe Bericht in der Öeipziger Volkszeitung hier). Inmitten der eingeschüchterten und ängstlichen Bewohner wurde eine 18 jährige Frau aus Tschetschenien herausgegriffen, von ihrer Familie getrennt und nach Polen abgeschoben. In Panik versuchte sie zuvor, sich aus dem Fenster zu stürzen.

 

In Polen erwartet sie ein noch unfaireres Asylverfahren als hier und die Gefahr einer Abschiebung in das von schweren internen Konflikten und Menschenrechtsverletzungen heimgesuchte Tschetschenien. 

 

Trotz der Gefahr reiste die Familie hinterher und befindet sich nunmehr gemeinsam mit der abgeschobenen und durch das Erlebte vermutlich traumatisierte Frau in einem Abschiebelager in Polen.

 

Während sich viele offizielle Stimmen gegen die islamophobe und fehlinformierte Pegida wenden, zeigt dieser Vorgang, dass die größere Gefahr für die Menschlichkeit teilweise von offiziellen Behörden ausgeht, wie in diesem Fall der Ausländerbehörde der Stadt Leipzig, die sich mit diesem Vorgang als ein Ort der Unmenschlichkeit präsentiert.

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Kommentar von Udo Junge |

Ich schäme mich dafür DEUTSCHER Staatsbürger zu sein. Wenn DAS die CHRISTLICHE ABENDLÄNDISCHE KULTUR sein soll dann gibt es nichts mehr was "Pegida" verteidigen wollen könnte. Wir haben längst unsere eigenen Taliban in den Ämtern sitzen.