Liebe Leser und Leserinnen von menschenrechte.eu,
bestialische Gewalt, sadistische Folter, systematisch und angeordnet von höchster Regierungsebene - das ist die erschütternde Bilanz, die sich aus dem Bericht des US-Senates ergibt. Doch reicht es, Staatsverbrechen teilweise öffentlich zu machen, ohne die Täter zur Verantwortung zu ziehen?
Hiermit setzt sich unser Artikel auseinander:
Soeben hat ein Komitee des US-Senat einen Bericht überschockierende Foltermethoden bis hin zum Mord unter der Administration des George W. Bush im sogenannten "Krieg gegen den Terorr berichtet". So begrüßenswert diese nach wie vor eingeschränkte Veröffentlichung ist, so sprechen die Fakten dennoch dagegen, dass die USA seither einen grundlegenden Verhaltenswandel durchlaufen sind. Auch unter Barak Obama bleiben die USA ein Staat, in dem Menschenrechtsverletzungen und Folter zur Staatspraxis gehören und staatliche Verbrechen ungesühnt bleiben. Die westliche Staatengemeinschaft löst ihren Anspruch auf moralische Überlegenheit nicht ein. Echte Menschenrechtler stehen daher heute zwischen allen Stühlen.
Viele Grüße in traurigen Zeiten sendet Ihnen,
Ihr Menschenrechte.eu-Team
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