Der arabische Frühling wurde in Libyen im Blut ertränkt. Maßgeblich verantwortlich war hierfür eine fehlgeleitete westliche Politik des gewaltsamen Regimewandels, die mittlerweie auch Irak und Syrien in die Katastrophe gestürzt hat. Ihr Ergebnis ist der islamische Staat (ISIS, IS). Jetzt wollen Terroristen, die sich bei Milizen in Libyen ausbilden ließen, auch in Tunesien die Saat von Terror und Gewalt zum Sprießen bringen. Sollte Tunesien Opfer dieser Entwicklung werden, wäre es nicht nur der islamische Staat gewesen, sondern es wären die westlichen Staaten und der islamische Staat gemeinsam gewesen, die das letzte Licht des arabischen Frühlings zum Verlöschen gebracht hätten.
Aus unserem Schwesterportal vegan.eu (→ hier auch bei facebook):
Erneut berichten die Medien über die Versklavung tausender Menschen auf Fischfangflotten in den Weltmeeren. Menschen aus Myanmar, Kambodscha, Thailand und Indonesien werden gezwungen, jahrelang auf Fischfangflotten bis zu 20 Stunden am Tag ohne Bezahlung zu arbeiten. Gehen die Schiffe vor Anker, werden sie in Holzverschlägen gefangengehalten. Wer nicht gehorcht, wird oft auf hoher See getötet. Sichtbar wird wiederum, wie eng Tierverachtung und Menschenverachtung aneinander gekoppelt sind. Die Gnadenlosigkeit gegenüber Billionen Fischen spiegelt sich in der Gnadenlosigkeit gegenüber den Sklavenarbeitern wieder, deren Versklavung mit dazu beiträgt, dass auch auf europäischen und amerikanischen Tellern die Körperteile von Seefischen gemeinsam mit Soße, Kartoffeln und Gemüse verzehrt werden können. Eine vegane Gesellschaft wird nicht alles Leid, nicht alle Ausbeutung und nicht alle Not beenden, wird aber doch einen Großteil der heutigen Tragödien und des tagtäglichen durch den Menschen den Tieren und den Menschen zugefügten Unrechts zur Vergangenheit werden lassen.
Wir danken euch für eure Lesetreuer und sind immer sehr dankbar für Weiterepfehlungen und Verlinkungen im Internet,
Euer vegan.eu-Team
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